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10 Schritte zum perfekten Imagefilm – Der kompakte Guide für Kaiserslautern

Emotionen in Bewegung: Verbinden Sie sich mit Ihrem Publikum durch erstklassige Videos

10 Schritte zum perfekten Imagefilm – Der kompakte Guide

Ob Sie im Marketing eines internationalen Unternehmens arbeiten, ein mittelständisches Unternehmen führen oder ein Start-up leiten – die Anforderungen an Marketing und PR sind heute enorm. Websites, Social-Media-Profile, YouTube-Videos und Werbekampagnen müssen regelmäßig und effektiv umgesetzt werden. Und der Imagefilm gehört dabei zu den anspruchsvolleren Aufgaben.

Die gute Nachricht: Mit diesem Artikel sind Sie bestens auf Ihre Filmproduktion vorbereitet. Er enthält alle wichtigen Informationen, die Sie benötigen – ohne unnötige Wiederholungen.

Investieren Sie maximal 15 Minuten in diesen Leitfaden und lernen Sie konkrete Regeln, die Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden und Ihr Ziel effizient zu erreichen. So erstellen Sie nicht nur ein Imagevideo, das zu Ihrem Unternehmen passt, sondern sparen auch viele Arbeitsstunden. Ob Sie eine Agentur beauftragen oder das Projekt selbst umsetzen – eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend, um unnötige Kosten und Korrekturschleifen zu vermeiden.

Machen Sie eine kurze Pause, nehmen Sie sich einen Kaffee (oder Tee) und beginnen Sie Ihre persönliche Masterclass: 10 Schritte zum perfekten Imagefilm.

1. Was ist ein Imagefilm?

Ein Imagefilm präsentiert ein Unternehmen, eine Marke oder eine Organisation in bewegten Bildern. Doch der Begriff „Imagefilm“ wird oft unterschiedlich verwendet, was zu Verwirrung führen kann. Ursprünglich aus dem Industriefilm (auch „Corporate Video“ genannt) stammend, verfolgt ein Imagefilm in der Regel keinen direkten Verkaufszweck wie ein Werbespot. Stattdessen dient er dazu, das Unternehmen positiv darzustellen und langfristig das Image zu verbessern – auch wenn die Erfolge schwer messbar sind.
Die Art und Weise, wie diese positive Wahrnehmung erreicht wird, variiert. Ob durch authentische Mitarbeiterinterviews, kreatives Storytelling oder durch beeindruckende Einblicke in die Produktion – hier gibt es viele Möglichkeiten.
Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Produktion genau überlegen, welches Format für Ihr Ziel am besten geeignet ist. Wenn Sie zum Beispiel Bewerber ansprechen möchten, ist ein Employer Branding- oder Recruiting-Video sinnvoller als ein allgemeiner Imagefilm. Und wenn der Fokus auf dem Verkauf eines Produkts liegt, ist ein Produktvideo die richtige Wahl.
Zusammengefasst: Ein Imagefilm kann viele Ziele unterstützen, aber für reine Verkaufsförderung sollten Sie ein anderes Format wählen.

2. Animation oder Realfilm

Nachdem wir nun wissen, was ein Imagefilm ist, geht es an die Wahl der Aufmachung. Ein Imagefilm kann auf verschiedene Arten produziert werden: als Realfilm oder als Animation.

Ein Realfilm wird mit echten Menschen in realen Umgebungen gedreht. Zum Beispiel haben wir für den Pharmakonzern McKesson einen Imagefilm produziert, der Nahaufnahmen aus dem Leben einer Familie zeigt und ein Gefühl von Wärme und Nähe vermittelt. Solche realen Szenen helfen dem Zuschauer, sich emotional mit dem Gezeigten zu identifizieren.

Im Gegensatz dazu kann auch ein Animationsfilm eine sehr effektive Wahl sein. Ein Beispiel dafür ist der Imagefilm des Labels Truewoods, der in 2D-Animation die Markengeschichte erzählt und gleichzeitig zu einem umweltbewussteren Kauf anregt. Die Animationen machen komplexe Sachverhalte anschaulich und unterstützen das Gesprochene, wodurch die Marke einem breiten Publikum nähergebracht wird.

Es ist auch möglich, Realfilm und Animation zu kombinieren. In einem weiteren Imagefilm haben wir beispielsweise Graphy-Elemente in einen Realfilm integriert. Dies verleiht dem Video einen modernen Touch und kombiniert die Authentizität des Realfilms mit der kreativen, dynamischen Wirkung der Animation.

Die Wahl des Stils hängt letztlich von Ihrem Projekt und Ihrer Botschaft ab. Im nächsten Abschnitt geht es darum, was Ihr Imagefilm konkret vermitteln soll.

3. Ihre Kernbotschaft

Wenn Sie immer noch lesen, gehen wir davon aus, dass Sie sich sicher sind, einen Imagefilm zu produzieren – großartig! Lassen Sie uns nun einen entscheidenden Schritt weitergehen.

Im Idealfall sollte Ihr Imagefilm eine klare Botschaft vermitteln. Bevor Sie jedoch verzweifeln, weil Ihr Chef möglicherweise verlangt, „alles unterzubringen“, hier eine beruhigende Nachricht: Natürlich repräsentiert Ihr Unternehmen mehr als nur einen Wert. Es geht um herausragende Qualität, Tradition, Leidenschaft der Mitarbeiter und viele andere Aspekte. Diese sind wichtig und sollten auch im Film zur Sprache kommen.

Doch die wahre Kernbotschaft geht tiefer und beantwortet die Frage: Warum tun Sie, was Sie tun? Was motiviert Sie und Ihr Team, jeden Tag aufs Neue zu arbeiten? Diese Frage mag abstrakt erscheinen, aber genau hier liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Unternehmen, die ihre „Warum“-Frage klar beantworten, kommunizieren auf einer emotionaleren Ebene und erzielen dadurch oft größeren Erfolg. Denn Kunden kaufen nicht, was Sie tun, sondern warum Sie es tun. Simon Sinek hat diese Theorie in seinem Bestseller „Start with Why“ ausführlich erklärt, und zahlreiche Unternehmen wie Apple haben dies erfolgreich in ihre Kommunikation integriert.

Es gibt sicherlich auch Imagefilme ohne ein klares „Warum“. Doch das bedeutet nicht, dass diese Filme wirklich erfolgreich sind oder das Image des Unternehmens positiv beeinflusst haben. Daher: Bevor Sie mit der Produktion beginnen, definieren Sie klar, was Ihr „Warum“ ist – oder arbeiten Sie mit Experten zusammen, die Ihnen dabei helfen.

Und denken Sie daran: Unternehmen wie Apple haben nicht nur ein Produkt, sondern ein „Warum“, das sie in ihrer gesamten Markenkommunikation verankert haben.

 

4. Das Briefing

Nachdem Sie Ihre Kernbotschaft definiert haben, ist es Zeit, ein detailliertes Briefing zu erstellen. Dies ist sowohl der Fall, wenn Sie eine externe Agentur beauftragen, als auch, wenn Sie den Imagefilm intern umsetzen möchten. Das Briefing sorgt dafür, dass alle Beteiligten denselben klaren Rahmen und dieselben Ziele vor Augen haben, was für einen erfolgreichen Projektverlauf entscheidend ist.

Ihr Briefing sollte folgende Punkte umfassen:

  1. Zielsetzung: Was soll mit dem Imagefilm erreicht werden? Definieren Sie die optimale Situation, die nach der Veröffentlichung des Films eintreten soll.
  2. Kernbotschaft: Was ist die zentrale Botschaft des Films? Diese haben wir in einem früheren Abschnitt behandelt – es geht um das „Warum“.
  3. Elevator-Pitch: Was zeichnet Ihr Unternehmen aus? Was kann Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung? Listen Sie die wichtigsten Vorteile und Besonderheiten auf.
  4. Zielgruppe: Wer soll angesprochen werden? Definieren Sie Personas und notieren Sie, was für diese Gruppen wichtig ist, sowohl rational (Fakten) als auch emotional (Gefühle).
  5. Wichtige Elemente: Welche Personen, Orte oder Produkte müssen unbedingt im Film vorkommen? Notieren Sie alles, was inhaltlich berücksichtigt werden soll.
  6. Einsatzorte: Wo soll der Film veröffentlicht werden? Website, Social Media, Messen, Recruiting, etc.
  7. Beispielhafte Imagefilme: Welche Filme gefallen Ihnen und warum? Dies hilft dabei, Ihre Erwartungen an den Stil und die Umsetzung des Films klar zu kommunizieren.

Das Briefing sorgt dafür, dass Sie als Auftraggeber Ihre Erwartungen und Anforderungen präzise formulieren. Wenn Sie mit einer externen Agentur zusammenarbeiten, werden kreative Fachleute Ihre Vorstellungen aufgreifen und Ihnen maßgeschneiderte Ideen und Konzepte präsentieren. Dabei werden Sie in den Feedback-Prozess eingebunden, um das Konzept zu verfeinern, bis Sie zu 100% zufrieden sind.

Sollten Sie den Film selbst produzieren wollen, ist es wichtig, dass Sie sich auf das kreative und technische Handwerk konzentrieren, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Am Ende wird Ihr Imagefilm ein fantastisches Ergebnis widerspiegeln, das nicht nur Ihr Unternehmen und Ihre Botschaft widerspiegelt, sondern auch intern für Zufriedenheit sorgt.

 

 

5. Der Produktionsablauf Step by Step

Nachdem Sie Ihre Kernbotschaft und das Briefing erstellt haben, geht es nun in die eigentliche Produktion Ihres Imagefilms. Dieser Prozess lässt sich in drei Hauptphasen unterteilen: Preproduction, Production und Postproduction. Jede Phase ist entscheidend für die Qualität und den Erfolg des Endprodukts.

1. Preproduction: Die Vorbereitungsphase

Die Preproduction ist die grundlegende Phase, in der alle kreativen und organisatorischen Details des Films festgelegt werden. Hier geht es darum, Ihre Kernbotschaft in eine klare visuelle Form zu bringen, die die Zielgruppe anspricht.

Die Idee

Die Idee ist das Herzstück Ihrer Filmproduktion. Sie sollte direkt aus Ihrem Briefing und der Kernbotschaft hervorgehen. Die Idee muss zu Ihrer Marke passen und den richtigen Ton treffen – sei es kreativ, authentisch oder sachlich. Sie könnte zum Beispiel ein Interview mit Ihren Mitarbeitern zeigen, das den persönlichen Touch Ihres Unternehmens widerspiegelt, oder Sie wählen ein kreatives Konzept mit außergewöhnlichen visuellen Effekten.

Die Grundregel ist: Die Idee sollte zur Markenidentität und zur Botschaft passen. Wenn Ihr Unternehmen Handwerkskunst oder Tradition betont, dann brauchen Sie keine aufwendige Hollywood-Ästhetik – ein realistischer, authentischer Ansatz wird viel stärker wirken.

Storytelling und Drehbuch

Ein starkes Storytelling ist der Schlüssel, damit Ihre Zuschauer während des gesamten Films fesseln bleiben. Hier entwickeln Sie die Struktur des Films. Ihr Drehbuch wird die Geschichte Ihres Unternehmens erzählen, beginnend mit einer einleitenden Szene, die das Interesse weckt, gefolgt von einem Hauptteil, der Ihre Werte und USPs (Unique Selling Propositions) detailliert darstellt, und endet mit einem klaren Abschluss, der die Zuschauer zu einer Handlung auffordert (z.B. Kontaktaufnahme oder weitere Informationsbeschaffung).

Die Kunst des modernen Storytellings besteht darin, die Grundidee so zu präsentieren, dass die Zuschauer emotional eingebunden werden. Das bedeutet, dass Sie die Spannung kontinuierlich aufbauen müssen, sodass der Film vom ersten bis zum letzten Moment das Interesse aufrechterhält. Der Einsatz von Musik und visuellen Elementen spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Drehplan und Drehvorbereitung

Wenn das Drehbuch festgelegt ist, folgt die genaue Planung des Drehtags. Ein detaillierter Drehplan ist entscheidend, damit alles reibungslos verläuft. Der Drehplan umfasst:

  • Ablaufplan: Hier wird die Reihenfolge der Szenen festgelegt, oft unter Berücksichtigung von Faktoren wie Drehorten und Verfügbarkeit von Darstellern.
  • Verantwortlichkeiten: Jeder im Team weiß genau, was seine Aufgaben sind – von der Kamera über den Ton bis hin zur Regie.
  • Timing: Die genauen Uhrzeiten für den Beginn und das Ende jeder Szene sowie Pausen werden eingeplant.
  • Standort und Logistik: Die genauen Adressen und Anweisungen für den Drehort müssen festgelegt werden. Ebenso ist es wichtig, eine Liste der benötigten Ausrüstung zu haben.

Ein professionell erstellter Drehplan sorgt dafür, dass der Drehtag effizient und organisiert abläuft. Jede Person, die an dem Projekt beteiligt ist, sollte eine Kopie des Plans erhalten.

Zusätzlich müssen wichtige Details wie Location Scouting (Standortsuche), Schauspielercasting (Auswahl der Darsteller) und die Zusammenstellung des Filmteams vorbereitet werden.

2. Production: Der Dreh

Die Production ist der eigentliche Drehprozess, in dem das Material für Ihren Imagefilm aufgenommen wird. Diese Phase ist der Höhepunkt der Produktion, aber auch die stressigste, da viele verschiedene Faktoren zusammenkommen müssen. Hier werden alle kreativen Konzepte aus der Preproduction umgesetzt.

Der Dreh selbst

Der Dreh ist oft der anstrengendste Teil der Produktion. Er kann lange und hektisch sein, besonders wenn mehrere Szenen an verschiedenen Orten oder mit verschiedenen Darstellern gefilmt werden müssen. Ein erfolgreicher Dreh setzt voraus, dass der Plan gut vorbereitet wurde und alle Beteiligten wissen, was sie zu tun haben.

Es gibt zwei Hauptarten von Filmen:

  • Realfilme: Hier wird mit echten Menschen in realen Umgebungen gedreht, z.B. in Ihrem Unternehmen oder an einem anderen relevanten Standort.
  • Animationsfilme: Falls Sie sich für einen Animationsfilm entschieden haben, wird das Material nicht vor Ort gefilmt, sondern in einem Studio oder digital produziert.

Der Produktionsprozess umfasst auch die Überwachung des Materials, das während des Drehs aufgenommen wird. Es werden Aufnahmen gemacht, die später in der Postproduktion bearbeitet und zusammengeschnitten werden.

3. Postproduction: Der Feinschliff

Nach dem Dreh folgt die Postproduction, in der das Rohmaterial in den finalen Imagefilm verwandelt wird. Dieser Schritt ist entscheidend für die Qualität des Endprodukts und umfasst mehrere Phasen.

Materialauswahl und Schnitt

Das gesichtete Material wird nun geschnitten und bearbeitet. Die besten Szenen werden ausgewählt und zu einem ersten Rohschnitt zusammengefügt. In dieser Phase werden auch erste Ideen für die Hintergrundmusik erarbeitet, um das Gesamtgefühl des Films zu gestalten.

Der Schnittprozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Film die richtige Länge und Struktur hat. Es wird darauf geachtet, dass die Übergänge zwischen den Szenen fließend sind und die Story visuell gut erzählt wird. Dabei wird die Musik oft auf den Schnitt abgestimmt, um die Stimmung zu unterstreichen.

Grafische Elemente und Animation

Wenn der Film grafische Elemente oder Animationen enthalten soll, wie z.B. Text- oder Logoanimationen, werden diese nun hinzugefügt. Für animierte Teile des Films wird zusätzliches Material erstellt, das mit den realen Aufnahmen kombiniert wird, um die Geschichte zu verstärken.

Animationen können dazu verwendet werden, komplexe Sachverhalte zu visualisieren oder um den Film auf kreative Weise aufzuwerten. Sie müssen jedoch so eingesetzt werden, dass sie die Kernbotschaft und das visuelle Konzept des Films unterstützen.

Farbkorrektur & Grading

Die Farbkorrektur und das Color Grading sind wichtige Schritte, um dem Film den letzten Schliff zu verleihen. In der Farbkorrektur werden die Farben des Filmmaterials angepasst, um eine einheitliche und ansprechende Farbpalette zu erzielen. Dieser Prozess hilft, das visuelle Erscheinungsbild des Films zu verbessern, sodass es professionell und stimmig wirkt.

Grading geht noch einen Schritt weiter und verleiht dem Film einen spezifischen Look, der die Atmosphäre verstärkt. So könnte ein Imagefilm, der eine innovative und moderne Atmosphäre ausstrahlen soll, durch kühlere Farben und Kontraste unterstützt werden.

Sprecher und Sounddesign

Für die Vertonung des Films kommt entweder ein professioneller Sprecher zum Einsatz, oder Sie nutzen authentische Mitarbeiterstimmen. Die Stimme des Sprechers muss genau zum Stil und zur Stimmung des Films passen. Wenn Sie sich für einen externen Sprecher entscheiden, achten Sie darauf, dass dieser nicht nur den Text vorliest, sondern sich mit der Botschaft des Films identifiziert, um Emotionen zu wecken.

Zusätzlich wird das Sounddesign hinzugefügt, bei dem Musik, Effekte und Hintergrundgeräusche sorgfältig aufeinander abgestimmt werden, um das audiovisuelle Erlebnis zu maximieren. Gerade der Abschluss des Films ist entscheidend, um beim Zuschauer einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Die Musik sollte den Film ausklingen lassen, ohne dass es abrupt endet.

6. Imagefilm Kosten & Produktionszeit

Nachdem Sie nun alle Schritte der Imagefilmproduktion durchdacht und geplant haben, sind Sie vermutlich gespannt auf die praktischen Details: Wie lange dauert die Erstellung eines Imagefilms und was kostet er?

Wie lange dauert die Erstellung eines Imagefilms?

Die Dauer der Produktion eines Imagefilms hängt stark von den Anforderungen und äußeren Gegebenheiten ab. In einfachen Fällen kann die Produktion innerhalb weniger Tage oder Wochen abgeschlossen sein. Bei einer professionellen Produktion, die mehrere Phasen umfasst, wie Konzeptentwicklung, Dreh und Postproduktion, liegt der Durchschnitt jedoch bei etwa 6-8 Wochen – vom ersten Briefing bis zur endgültigen Übergabe des Films. Diese Zeitspanne berücksichtigt alles, was nötig ist, um einen qualitativ hochwertigen Imagefilm zu erstellen, der Ihre Kernbotschaft effektiv transportiert.

Was kostet die Erstellung eines Imagefilms?

Die Frage nach den Kosten ist natürlich eine der wichtigsten, aber auch die komplexeste, da die Kosten für einen Imagefilm je nach Anforderungen, Umfang und Stil stark variieren können. Wenn Sie den gesamten Artikel aufmerksam verfolgt haben, wissen Sie bereits, dass die Produktionskosten je nach Konzept und Aufwand sehr unterschiedlich ausfallen können.

Wie wird der Preis ermittelt? Zunächst wird in einem gemeinsamen Gespräch der Projektumfang definiert. Die genaue Preisberechnung hängt von Faktoren wie:

  • Komplexität des Drehbuchs
  • Drehorte und Drehaufwand
  • Anzahl und Art der benötigten Darsteller
  • Einsatz von Spezialeffekten, Animationen und Musik

Eine gute Filmproduktionsfirma bietet Ihnen zudem an, die Konzeptionsphase getrennt zu beauftragen. In dieser Phase erhalten Sie eine detaillierte Umsetzungsidee samt Drehbuch, auf dessen Grundlage dann die endgültigen Kosten für die Produktion festgelegt werden. Diese Vorgehensweise ist besonders sinnvoll bei aufwendigeren Projekten, bei denen die Anforderungen und der Aufwand schwer vorhersehbar sind.

Mit diesem strukturierten Ansatz haben Sie sowohl Kontrolle über das Budget als auch die Gewissheit, dass Sie am Ende ein professionelles, qualitativ hochwertiges Imagevideo erhalten, das Ihre Erwartungen erfüllt.

 

7. Technische Einbettung Ihres Unternehmensfilms im Internet

Bevor wir uns den konkreten Vermarktungstipps widmen, ist es wichtig, die technische Grundlage zu klären, damit Ihr Imagefilm reibungslos online abspielbar ist. Um das Video zugänglich zu machen, müssen Sie es auf einer Plattform hosten – also an einem Ort hochladen, auf den die Zuschauer zugreifen können.

Warum nicht auf dem eigenen Webserver hosten?

Es ist nicht empfehlenswert, das Video direkt auf Ihrem eigenen Webserver zu hosten und es über einen individuellen HTML-5-Player auf Ihrer Website einzubetten. Der Grund dafür ist, dass der Webserver in der Regel nicht über die “buffering”-Funktion verfügt, die das automatische Vorladen von Videodaten ermöglicht. Bei schwächeren Internetverbindungen kann dies dazu führen, dass das Video entweder gar nicht oder mit erheblichen Verzögerungen und Pufferproblemen abgespielt wird. Zudem kann nur die Filmvariante geladen werden, die Sie selbst hochgeladen haben (z. B. FullHD), was bei verschiedenen Endgeräten und Internetgeschwindigkeiten problematisch sein kann.

Empfohlene Hosting-Dienste

Wir empfehlen, Ihr Video auf externen Plattformen wie YouTube, Vimeo (beide kostenlos) oder Wistia (kostenpflichtig) zu hosten. Diese Plattformen bieten eine hervorragende Performance und optimieren das Video automatisch in mehreren Auflösungen, um das bestmögliche Abspiel-Erlebnis für jedes Endgerät und jede Internetverbindung zu gewährleisten. Sie laden Ihre Videodatei einfach in der bestmöglichen Version hoch (z. B. FullHD oder 4K-MP4), und die Plattform übernimmt den Rest.

Wie funktioniert die Einbettung?

Nachdem Ihr Video hochgeladen wurde, erhalten Sie von der Plattform einen sogenannten Einbettungscode. Diesen Code können Sie dann in den HTML-Code Ihrer Website einfügen, an der Stelle, an der das Video erscheinen soll. Der gesamte Prozess ist einfach und schnell, und Ihr Video wird auf Ihrer Website direkt und in bester Qualität abgespielt.

Zusätzliche Funktionen

Einige Plattformen, wie z. B. YouTube, bieten auch zusätzliche Funktionen, wie die Möglichkeit, das Video in mehreren Sprachversionen anzubieten oder Untertitel hinzuzufügen. Diese können entweder automatisch generiert oder manuell mit einer .srt-Datei hochgeladen werden. Diese Optionen sind besonders nützlich, wenn Ihr Imagefilm ein internationales Publikum erreichen soll.

Durch das Hosting auf einer Plattform wie YouTube oder Vimeo stellen Sie sicher, dass Ihr Imagefilm eine hohe Reichweite und eine zuverlässige Performance hat, unabhängig von der Internetgeschwindigkeit oder dem verwendeten Endgerät.

 

8. Platzierung und Vermarktung Ihres Unternehmensfilms

Ein großartiger Imagefilm ist nur dann erfolgreich, wenn er tatsächlich gesehen wird. In der Praxis haben wir oft erlebt, dass Unternehmen ihre hervorragend produzierten Filme im „Keller“ verschwinden lassen. Und mit „Keller“ meinen wir nicht nur einen physischen Ort, sondern auch Stellen auf der Website oder Social-Media-Plattformen, wo der Film nicht die Sichtbarkeit erhält, die er verdient. Die zentrale Botschaft lautet daher: Ein Film, der nicht richtig platziert wird, kann sein Potenzial nicht voll entfalten.

Recruiting & Employer Branding

In der heutigen Zeit ist der Arbeitsmarkt zunehmend ein Arbeitnehmermarkt. Das bedeutet, dass Unternehmen um die besten Talente konkurrieren, und gerade Employer Branding wird immer wichtiger. Ihr Imagefilm kann ein wirksames Mittel sein, um potenzielle Mitarbeiter anzusprechen und Ihre Arbeitgebermarke zu stärken.

  • Karriereseite: Platzieren Sie den Imagefilm auf Ihrer Karriereseite oder der Jobseite Ihrer Website. Der Film sollte idealerweise nicht nur auf der allgemeinen Karriereseite zu finden sein, sondern auch auf jeder Unterseite, die zu einer spezifischen Jobposition führt. Viele Bewerber gelangen direkt auf diese Seiten durch Google-Suchen nach spezifischen Stellenangeboten (z. B. „Online Marketing Manager Job“). Stellen Sie sicher, dass der Film dort prominent angezeigt wird, damit er die Bewerber anspricht und deren Interesse weckt.

  • Stellenanzeigen auf externen Jobportalen: Schalten Sie Ihren Imagefilm in Stellenanzeigen auf Jobportalen wie Monster, Stepstone, XING Stellenmarkt oder LinkedIn. Viele dieser Plattformen bieten die Möglichkeit, ein Video in die Anzeige einzubetten, allerdings sind dafür oft Zusatzkosten erforderlich. Diese können sich jedoch auszahlen, da Sie mit Ihrem Video aus der Masse der textbasierten Stellenanzeigen herausstechen.

Ein gut platziertes Video auf Jobportalen sorgt nicht nur für mehr Aufmerksamkeit, sondern hebt Ihr Unternehmen als innovativ und fortschrittlich hervor, was besonders wichtig ist, um Talente anzuziehen.

Eigene Website

Natürlich muss Ihr Imagefilm auf Ihrer eigenen Website prominent eingebaut werden. Dies ist der Hauptkanal, über den Sie Ihre Zielgruppe direkt ansprechen können.

  • Startseite und relevante Unterseiten: Der Film sollte auf zentralen Seiten wie der Startseite, der Produktseite, der Über uns-Seite oder der Teamseite eingebettet werden. Diese Seiten sind in der Regel die meistbesuchten und bieten die beste Sichtbarkeit. Vermeiden Sie es, das Video ausschließlich auf weniger beachteten Unterseiten wie „Unsere Vision“ oder „Historie“ zu verstecken.

  • Website-Analyse: Nutzen Sie Google Analytics oder andere Analysetools, um zu prüfen, welche Seiten auf Ihrer Website am häufigsten besucht werden, und platzieren Sie das Video dort. Achten Sie darauf, dass der Film nicht auf zu vielen Seiten gleichzeitig erscheint, um die Aufmerksamkeit nicht zu zerstreuen. Idealerweise sollte der Film während des klassischen Klickpfads eines Besuchers (die Seiten, die ein User in einer Sitzung nacheinander besucht) 1-2 mal prominent erscheinen.

Social Media: Facebook

Facebook ist eine der größten sozialen Plattformen und eignet sich hervorragend, um Ihren Imagefilm einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

  • Direkt hochladen und posten: Laden Sie den Imagefilm direkt auf Ihre Facebook-Seite hoch. Vermeiden Sie es, einen YouTube- oder Vimeo-Link in den Post einzubetten, da Facebook diese Videos nicht automatisch abspielt. Direkt hochgeladene Videos werden von Facebook bevorzugt und erscheinen in den Feeds der Nutzer.

  • Anheften und bewerben: Wenn der Film gut aufgenommen wird, können Sie ihn auf Ihrer Seite anheften, sodass er immer an oberster Stelle bleibt. Zusätzlich sollten Sie ein Budget für Facebook-Werbung einplanen, um den Film einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen. Mit wenigen Klicks können Sie eine Werbeanzeige erstellen, die den Film bewirbt, und dabei gezielt eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Werbeanzeigen können auf verschiedene Zielgruppen und Interessen ausgerichtet werden, sodass Sie den Film genau den Personen zeigen, die für Ihre Marke und Ihr Produkt relevant sind.

  • Zielgruppenspezifische Werbung: Wenn Sie den Film als Werbeanzeige schalten, wählen Sie gezielt Personen aus, die Ihrer Zielgruppe entsprechen. Sie können die Anzeige auf „Personen, denen Ihre Seite gefällt und deren Freunde“ ausrichten und dann die Dauer und das Budget der Kampagne festlegen. Testen Sie verschiedene Varianten der Anzeige und beobachten Sie die Performance, um herauszufinden, welche Ansprache und Bildsprache am besten funktioniert.

Social Media: YouTube

YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und eine der wichtigsten Plattformen für Video-Inhalte. Nutzen Sie die Vorteile dieser Plattform:

  • Optimierung für YouTube: Versehen Sie das Video mit einem ansprechenden Titel, der Interesse weckt und Klicks anzieht. Der Beschreibungstext sollte nicht nur eine kurze Einführung in den Film geben, sondern auch einen Link zu Ihrer Website und ggf. eine Handlungsaufforderung beinhalten. Nutzen Sie auch die Tags, um das Video für relevante Suchanfragen sichtbar zu machen.

  • Thumbnail: Wählen Sie ein individuelles Thumbnail für Ihr Video, das eine besonders ansprechende Szene aus dem Film zeigt und den Betrachter neugierig macht. Achten Sie darauf, dass das Thumbnail Ihre Markenidentität widerspiegelt und klar erkennbar ist, was der Film behandelt.

  • YouTube als Suchmaschine nutzen: Denken Sie daran, dass YouTube eine Suchmaschine ist. Fügen Sie daher relevante Keywords sowohl im Titel als auch in den Tags und der Beschreibung ein, damit Ihr Video in den Suchergebnissen höher platziert wird.

  • YouTube-Werbung: Sie können auch Werbung schalten, um Ihren Imagefilm einem noch größeren Publikum zu präsentieren. Eine einfache Möglichkeit ist das Schalten einer Pre-Roll-Anzeige, bei der Ihr Video vor anderen YouTube-Videos abgespielt wird.

Weitere soziale Netzwerke

Verlieren Sie nicht die Gelegenheit, auch auf anderen sozialen Netzwerken präsent zu sein:

  • Instagram: Ideal für kurze, visuell ansprechende Videos. Nutzen Sie den Feed und die Instagram Stories, um Highlights Ihres Imagefilms zu zeigen.
  • LinkedIn und XING: Perfekt für B2B-Kontakte. Veröffentlichen Sie den Film auf Ihrer Unternehmensseite und in relevanten Gruppen.
  • Twitter: Hier können Sie kurze, prägnante Teaser des Films posten und den Link zum vollständigen Video teilen.
  • Snapchat: Wenn Ihre Zielgruppe jünger ist, kann auch Snapchat eine gute Plattform für die Verbreitung des Films sein.

Messen und Events

Auf Messen und bei Vertriebs- und Marketingevents ist der Einsatz eines Imagefilms besonders wirkungsvoll. Der Film kann auf Monitoren an Ihrem Stand abgespielt werden, um Besucher anzuziehen. Achten Sie darauf, dass der Film ohne Ton funktioniert, da Messen oft in lauten Umgebungen stattfinden. Eine Variante mit Untertiteln oder nur visuell ausdrucksstarken Szenen kann hier hilfreich sein.

Bei Veranstaltungen können Sie den Film auch als Einstieg verwenden, um das Publikum zu fesseln und emotional zu erreichen. Ein Film zu Beginn einer Präsentation oder als Schlussakkord sorgt für ein starkes, positives Gefühl.

Weitere Einsatzmöglichkeiten für Ihr Imagevideo

  • Newsletter & Kundenmailings: Integrieren Sie den Film in Ihre E-Mail-Signatur oder in Newsletter, um Ihre Kunden und Abonnenten direkt anzusprechen.
  • Affiliate-Programme: Wenn Sie Partner haben, die Ihre Marke unterstützen, lassen Sie den Film Teil Ihrer Affiliate-Programme werden. Dies kann durch die Verlinkung in Partnernewslettern oder durch das Einbetten in deren Websites geschehen.

Beratung und Anpassung durch Experten

Die Wahl der richtigen Plattformen und das Anpassen des Formats für jede Plattform ist entscheidend. Daher ist es ratsam, eine professionelle Videoproduktionsfirma oder eine Agentur für Videokommunikation zu beauftragen, die Erfahrung mit den verschiedenen Kanälen und den spezifischen Anforderungen hat. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Imagefilm auf den richtigen Plattformen mit dem optimalen Format platziert wird, was wiederum die Reichweite und den Erfolg maximiert.

9. Auswertung & Erfolgsmessung

Die Auswertung und Erfolgsmessung eines Imagefilms kann herausfordernd sein, da das Hauptziel oft abstrakter Natur ist – die Imageverbesserung eines Unternehmens. Im Gegensatz zu klar messbaren Zielen wie Verkäufen oder Leads ist es schwierig, direkt zu quantifizieren, ob das „Image“ eines Unternehmens tatsächlich besser geworden ist. Dennoch gibt es viele Daten und Kennzahlen, die Ihnen helfen können, den Erfolg Ihres Imagefilms zu messen und festzustellen, ob er seine Wirkung entfaltet hat.

Wichtige Kennzahlen zur Erfolgsmessung

Dank der umfangreichen Analysetools, die von Plattformen wie YouTube, Facebook oder anderen Social-Media-Kanälen bereitgestellt werden, können Sie wertvolle Daten sammeln, um den Erfolg Ihres Imagefilms zu bewerten. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören:

  1. Aufrufzahlen (Views): Wie oft wurde Ihr Imagefilm insgesamt angesehen? Dies ist die einfachste Kennzahl, die Ihnen zeigt, wie viel Aufmerksamkeit der Film generiert hat.

  2. Durchschnittliche Abspieldauer: Diese Metrik gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie lange Zuschauer Ihr Video tatsächlich ansehen. Eine hohe durchschnittliche Abspieldauer deutet darauf hin, dass das Video fesselnd ist und die Zuschauer weiterhin interessiert.

  3. Absprungrate (Bounce Rate): Diese Kennzahl zeigt an, wie viele Zuschauer das Video vorzeitig verlassen haben. Eine hohe Absprungrate kann darauf hindeuten, dass das Video nicht die erwartete Aufmerksamkeit erregt oder nicht genug ansprechend ist.

  4. Demografie der Zuschauerschaft: Diese Daten geben Ihnen wertvolle Informationen darüber, wer Ihr Video angesehen hat, einschließlich Alter, Geschlecht, geografischer Standort und Interessen. So können Sie besser verstehen, ob Ihre Zielgruppe erreicht wurde und welche Gruppen besonders ansprechen.

  5. Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares): Die Anzahl der Likes, Kommentare und Shares gibt Ihnen einen Hinweis darauf, wie gut das Video bei den Zuschauern ankommt und wie hoch die Engagement-Rate ist. Ein hoher Anteil an Interaktionen bedeutet, dass Ihr Film bei der Zielgruppe gut ankommt und möglicherweise viral geht.

  6. Conversion-Rate: Wenn Sie den Imagefilm auf Seiten wie Ihrer Karriereseite oder Produktseite platziert haben, sollten Sie die Conversion-Rate überwachen. Diese zeigt Ihnen, ob das Video die Zuschauer zu einer gewünschten Handlung bewegt hat, z. B. zur Bewerbung auf eine Stelle oder zur Kontaktaufnahme.

Tools zur Erfolgsmessung

  • Google Analytics: Wenn Sie Google Analytics (oder ein ähnliches Tool) auf Ihrer Website eingerichtet haben, können Sie genau nachvollziehen, wie die Besucher von Ihrem Video auf die Website gelangen und wie sie sich dort weiter verhalten. Wichtige Kennzahlen hier sind:
    • Verweildauer (Time on Site): Eine hohe Verweildauer zeigt an, dass die Nutzer nach dem Ansehen des Videos weiterhin Interesse an den Inhalten Ihrer Website haben.
    • Absprungrate: Ein Rückgang der Absprungrate nach dem Einbetten des Videos ist ein positives Signal und zeigt, dass die Besucher durch den Film länger auf der Seite bleiben.
    • Conversion-Rate: Überwachen Sie, ob sich die Conversion-Rate nach der Platzierung des Videos verbessert hat. Dies bedeutet, dass mehr Besucher eine gewünschte Aktion (z. B. Anmeldung für einen Newsletter, Download eines Dokuments oder Kauf eines Produkts) ausführen.

SEO und die indirekten Effekte

Neben der Verbesserung der Nutzererfahrung sind Kennzahlen wie Absprungrate und Verweildauer auch aus einer SEO-Perspektive von Bedeutung. Google berücksichtigt das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website als wichtige Signale für die Qualität und Relevanz Ihrer Seiten. Ein Rückgang der Absprungrate und eine längere Verweildauer auf Seiten mit eingebettetem Imagefilm können sich positiv auf Ihr SEO-Ranking auswirken.

  • Niedrigere Absprungrate signalisiert Google, dass Ihre Seite für den Nutzer relevant ist und seine Bedürfnisse anspricht.
  • Längere Verweildauer zeigt, dass die Inhalte für den Besucher ansprechend sind und er mehr Zeit auf der Seite verbringt.

Beide Faktoren sind positive SEO-Signale, die dazu beitragen können, Ihr Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern.

Zusätzliche Analyse: Werbekampagnen

Wenn Sie Ihr Imagevideo mit einem Werbebudget bewerben, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, sehr detaillierte Metriken zu verfolgen, um die Leistung der Kampagne zu messen. Dazu gehören:

  • Kosten pro Ansicht (Cost Per View – CPV): Wie viel kostet es, einen einzelnen View für Ihr Video zu erzielen?
  • Klicks und Leads: Wenn Sie eine gezielte Werbekampagne mit einer klaren Handlungsaufforderung (z. B. „Jetzt bewerben“ oder „Mehr erfahren“) schalten, können Sie die Anzahl der generierten Klicks und Leads messen.
  • Conversion-Tracking: Falls Ihre Kampagne auf eine direkte Conversion ausgerichtet ist (z. B. Bewerbung oder Kauf), können Sie genau verfolgen, wie viele Conversions das Video generiert hat.

Diese Metriken bieten eine präzise Bewertung der Effektivität Ihrer Kampagne und helfen Ihnen dabei, das Budget effizienter einzusetzen.

Kombination qualitativer und quantitativer Daten

Obwohl Zahlen und Statistiken eine gute Grundlage für die Erfolgsmessung bieten, sollten Sie auch qualitative Aspekte in Betracht ziehen. Führen Sie regelmäßig Feedback-Gespräche mit den Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Kunden, die den Film gesehen haben. Sie können auch Umfragen durchführen, um die Wirkung des Films direkt bei Ihrer Zielgruppe zu messen. Fragen Sie, wie der Film auf die Zuschauer wirkt und ob er das gewünschte Bild des Unternehmens vermittelt hat.

Zusammengefasst:

Die Erfolgsmessung eines Imagefilms basiert auf einer Kombination aus quantitativen Daten (Aufrufzahlen, Verweildauer, Absprungrate, etc.) und qualitativen Rückmeldungen von Zuschauern. Der Einsatz von Google Analytics und Plattform-spezifischen Analyse-Tools hilft dabei, den Erfolg der Video-Strategie genau zu überwachen und anzupassen. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Imagefilm tatsächlich das gewünschte Ziel der Imageverbesserung erreicht und gleichzeitig SEO-Vorteile sowie Conversion-Steigerungen für Ihr Unternehmen erzielt.

10. Wie Sie die perfekte Imagefilm Agentur finden

Jetzt wollen Sie endlich starten – aber wie finden Sie die perfekte Agentur, die Ihren Imagefilm produziert? Eine schnelle Google-Suche zeigt, dass es viele Videoagenturen gibt, die professionell, kreativ und inspirierend wirken. Leider gibt es ebenso viele Agenturen, die diese Versprechen nicht erfüllen. Hier sind einige entscheidende Kriterien, die Ihnen helfen, die richtige Agentur zu finden.

1. Referenzen

Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien ist die Referenzarbeit der Agentur. Schauen Sie sich die Beispielvideos an, die die Agentur bereits produziert hat. Stimmen die Qualität, der Stil, das Konzept und die technische Ausführung mit dem überein, was Sie sich für Ihren Imagefilm wünschen? Wenn nicht, dann ist es wahrscheinlich nicht die richtige Agentur für Ihr Projekt, egal wie viel Versprechungen Ihnen gemacht werden. Ein Imagefilm ist eine Investition, und Sie möchten sicherstellen, dass das Endprodukt Ihre Erwartungen in Bezug auf Qualität und Ausstrahlung erfüllt.

2. Beratung

Der Erstkontakt mit der Agentur ist entscheidend. Achten Sie darauf, wie die Agentur auf Ihre Bedürfnisse eingeht. Will man Sie in ein vorgefertigtes Videopaket stecken, um schnell zum Abschluss zu kommen? Oder zeigt sich die Agentur daran interessiert, Ihr Anliegen wirklich zu verstehen und Ihnen dann eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten?

Gute Agenturen nehmen sich Zeit für eine ausführliche Beratung, um zu verstehen, was Sie wirklich wollen. Sie sollten auch auf die Möglichkeit hingewiesen werden, eine Konzeptionsphase separat zu beauftragen. Ein professioneller Anbieter wird nicht nur mit einem Standardansatz kommen, sondern Sie mit innovativen Ideen überraschen und Ihnen eine Lösung bieten, die Ihrem Budget und Ihren Zielen entspricht. Wenn eine Agentur proaktiv diese Möglichkeit anbietet, ist das ein gutes Zeichen.

3. Website

In der heutigen digitalen Welt sollte die Website einer Videoagentur genauso professionell und ansprechend sein wie ihre Filme. Wenn die Agentur selbst eine veraltete, langsame oder uninspirierte Website hat, dann ist das ein klares Warnsignal. Eine Agentur, die nicht einmal ihre eigene Online-Präsenz auf die Reihe bekommt, wird auch nicht in der Lage sein, Ihre Videoprojekte mit der nötigen Professionalität zu bearbeiten.

Achten Sie darauf, dass die Website der Agentur eine benutzerfreundliche Navigation, schnelle Ladezeiten und inspirierende Inhalte bietet. Eine gut gestaltete Website zeigt, dass die Agentur über das nötige Mindset verfügt, um ein erfolgreiches Imagefilmprojekt umzusetzen.

4. Erfahrung

Erfahrung ist ein weiterer entscheidender Faktor. Während frische, kreative Köpfe neue Ideen mitbringen, spielt bei der Produktion eines professionellen Imagefilms die Erfahrung eine wichtige Rolle. Eine Agentur mit mindestens drei Jahren Erfahrung und über 100 realisierten Videoprojekten hat nicht nur das notwendige Know-how, sondern auch die Fähigkeit, mit verschiedenen Herausforderungen umzugehen.

Vermeiden Sie es, sich von neuen Agenturen locken zu lassen, die noch keine ausreichende Erfahrung mit größeren Budgets und komplexeren Projekten vorweisen können. Ein Imagefilm ist eine bedeutende Investition, und Sie möchten sicherstellen, dass die Agentur in der Lage ist, das Projekt professionell und termingerecht abzuschließen.

5. Kreativität

Unabhängig davon, ob Sie einen klassischen, seriösen Imagefilm oder einen kreativen, unkonventionellen Film wünschen, brauchen Sie eine kreative Agentur, die Ihre Vision versteht und innovative Ideen einbringt. Eine gute Agentur denkt über den Tellerrand hinaus und bringt neue Perspektiven und Lösungsansätze, die Ihnen möglicherweise noch nicht in den Sinn gekommen sind.

Suchen Sie eine Agentur, die abweichend vom Mainstream arbeitet und bereits bewiesen hat, dass sie kreative, unkonventionelle Ideen umsetzen kann. Auch wenn Sie einen eher traditionellen Film möchten, sollte die Agentur zeigen, dass sie flexibel ist und kreative Lösungen bieten kann, um Ihre Markenbotschaft spannend und überzeugend zu vermitteln.

6. Bauchgefühl

Letztlich spielt auch Ihr Bauchgefühl eine große Rolle bei der Wahl der richtigen Agentur. Im Erstgespräch werden Sie mit mehreren Agenturen in Kontakt kommen, und oft wird sich schon zu Beginn eine gewisse Chemie oder Unchemie einstellen. Wenn sich das Gespräch künstlich anfühlt oder Sie das Gefühl haben, dass die Agentur nur auf den schnellen Abschluss aus ist, dann sollten Sie vorsichtig sein.

Wählen Sie eine Agentur, bei der Sie das Gefühl haben, dass Ihr Projekt wirklich geschätzt wird. Eine Agentur, die bereit ist, sich die Zeit zu nehmen, Ihre Wünsche zu verstehen, und die Ihnen das Gefühl gibt, dass Ihr Erfolg ihr am Herzen liegt, wird wahrscheinlich auch den besten Imagefilm für Sie produzieren.

Zusammenfassung

Die Wahl der richtigen Imagefilm-Agentur ist eine entscheidende Entscheidung. Achten Sie auf die Referenzen der Agentur, eine gute Beratung, eine professionelle Website, ausreichend Erfahrung, Kreativität und auf Ihr eigenes Bauchgefühl. Lassen Sie sich nicht von niedrigen Preisen oder leeren Versprechungen verleiten – ein Imagefilm ist eine Investition, die mit der richtigen Agentur zu einem wertvollen Bestandteil Ihrer Markenstrategie wird.

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